Viele herausfordernde Situationen entstehen aufgrund von Missverständnissen. Um diese zu vermeiden, ist es wichtig, dass beide Gesprächspartner sich aufmerksam zuhören. So werden nicht nur Missverständnisse vermieden, sondern die Gesprächspartner stärken auch die Verbindung zueinander und helfen sich, Erlebnisse besser zu verarbeiten. "Empathisches Zuhören" ("Aktives Zuhören") ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem du genau dies erreichst.
Beim empathischen Zuhören hören sich die Gesprächspartner einander zu, ohne sich zu unterbrechen oder das, was der andere sagt, zu kommentieren. Maximal zulässig sind Gesten der Anteilnahme oder des Verständnisses. Zusätzlich kann der Zuhörer das Gesagte von Zeit zu Zeit noch einmal in seinen eigenen Worten wiedergeben. Dadurch signalisiert er dem Erzähler zusätzlich Verständnis, stärkt die Verbindung zu ihm und hilft ihm, das Erzählte besser zu verarbeiten.
Folgende Punkte gehören zum empathischen Zuhören:
Aufrechte dem Gesprächspartner zugewandte Haltung, interessierter Blick.
Zuhören, ohne das Gesagte zu kommentieren.
Durch Gesten und Bemerkungen des Mitgefühls dem Erzähler Anteilnahme zeigen. Zum Beispiel: „Oh je.“, „Ach du meine Güte.", „Ach du lieber Gott.“ Verständnisvolles Kopfnicken.
Redepausen aushalten und dem Anderen Zeit zum Nachdenken geben.
Nachfragen, wenn man etwas nicht verstanden hat.
Das Gesagte wiederholen, um dem Erzähler Interesse und Verständnis zu signalisieren. Beispiel: „Ich habe verstanden, dass du im Moment gestresst bist und viel Ruhe brauchst.“
In Kürze wirst du hier eine Dienstleistung zum Thema "emapthisches Zuhören" finden.